Hamburg – Vorläufige Festnahme nach exhibitionistischen Handlungen in einem Zug
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei nahm ein Exhibitionist (männlich, 47 Jahre alt) am 14.11.2016 morgens in einem Metronom-Zug auf der Fahrt von Bremen nach Hamburg sexuelle Handlungen an sich vor. Nach vorliegenden Zeugenaussagen saß der Beschuldigte einem anderen männlichen Reisendem (28) gegenüber und öffnete seine Hose.
Im weiteren Verlauf manipulierte der Beschuldigte vor den Augen des Geschädigten an seinem Geschlechtsteil herum.
Der geschockte Geschädigte informierte umgehend eine Zugbegleiterin, die die Einsatzzentrale der Hamburger Bundespolizei über den Vorfall informierte.
Bei Einfahrt der Zuges im Bahnhof Harburg konnte eine eingesetzte Streife der Bundespolizeiinspektion Hamburg den Tatverdächtigen im Zug feststellen und dem Bundespolizeirevier im Bahnhof zuführen.
Der Tatverdächtige verweigerte die Aussage und wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Gegen den Beschuldigten aus Bremen wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
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Text: Rüdiger Carstens – Bundespolizeiinspektion Hamburg